Diese Zeile aus dem Song „Schön genug“ berührt mich sehr und macht etwas deutlich, das ich mir über die letzten Jahre erobert habe. Aus dem Antrieb von außen in meinen eigenen Fluss zu finden. Der Atem ist dabei eine wesentliche Ressource. Für alle, die viel im Kopf sind, Beweise brauchen, sich an etwas festhalten wollen, das greifbar, überprüfbar ist, wird über den Atem auch in der Stille deutlich, dass sich etwas bewegt: dein Körper. Das macht es für viele leichter, in die Entspannung zu finden, als sich anzutreiben, jetzt mal loszulassen, sich locker zu machen, zu meditieren.

Setze dich hin, schließe deine Augen oder lege den Blick auf den Boden ab und beobachte, wie der Atem dich bewegt. Von ganz allein, verlässlich, ohne dein Zutun. Und wenn du merkst, du möchtest oder musst was tun, führe deinen Atem. Sanft, tief und gleichmäßig. Nimm die Bewegung deines Zwerchfells, deines Brustkorbs, deiner Organe im Bauch wahr.

Atme ein paar Atemzüge mit mir und lass uns den Rhythmus teilen: 4 Sekunden ein, 4 Sekunden aus. Vielleicht spürst du, wenn du bewegt in die Stille finden darfst, was dich sonst noch bewegt. Was deine Seele berührt. Was du jetzt gerade brauchst. Was für dich von Bedeutung ist.

Willst du dich begleiten lassen? Dann bin ich an deiner Seite: mit Breathwork & Coaching kannst du in deine eigene, stimmige Bewegung kommen. Egal, ob du den Einstieg mit Atemroutinen, Transformativem Breathwork oder Coachingsessions nimmst.
Aus der Mitte entspringt dein Fluss.